"Calaro" alias "Die Erde"
Calaro bedeutet in der Sprache Seloracs übersetzt so viel wie „Paradies“ oder „Hoffnung“ und geschichtschronologisch betrachtet wird Calaro dort auch zum ersten Mal namentlich genannt: Als die Welt, die Cer'eba durch seine Vision sieht und zu der er sein Volk führen möchte.
Calaro ist die Erde. Später taucht dieser Name auch bei Kal'eba auf, deren Projekt Calaro der Auslöser für alle Ereignisse ist.
"Selorac"
Selorac ist eine Welt, die der Erde sehr gleicht – nicht ohne Grund konnte Caillaidar Alyssa mit ihr locken.
Doch steht Selorac vor der unmittelbaren Zerstörung, sodass Cer'eba beschließt, sein Volk in Sicherheit zu bringen. Doch dafür benötigt er das Crylon, dass ihm sein Bruder Ase'don, der Kopf des Rates, nicht geben möchte.
Was in diesem Augenblick in Selorac geschieht, entscheidet den Verlauf der Geschichte mehrerer Welten.
Des Weiteren ist Selorac auch der Ort, an dem der Weg Tel'ebas ein Ende finden soll, denn hier opfert er sich, um Kal'ebas Werk zu zerstören.
"Valeron"
Die Entstehung von Valeron ist ein Mysterium. Keiner kann sagen, ob Valeron zusammen mit den Velen durch Cer'ebas Unfall erschaffen wurde oder ob es vorher schon existierte.
Valerons Bewohner werden Velen genannt. Seit vielen Jahren wachen sie über ihre hellen Lande, doch für andere Welten hatten sie nie viel Interesse, denn in Valeron gab es keine Farben, alles war in ein weißes Licht gehüllt und genau darum hielten sich die Velen aus fremden Welten fern, in ihren Augen waren Farben ein Zeichen der Unreinheit und der Abwertung.
Auch gab es in Valeron weder Tag noch Nacht, es war einfach immer hell.
Nichts war den Velen wichtiger als die stetige Erforschung des Unbekannten, das sie ihrem Ziel näher brachte: Das Wissen der gesamten Existenz festzuhalten.
Eine durchaus ehrbare Mission, möchte man meinen. Nur hielten sie ihre Existenz für weitaus bedeutender und lehrreicher als alles andere.
"Terralath"
Terralath ist eine Welt, die aus nur einem Zweck erschaffen wurde: Der Erforschung der Menschen.
Kal'eba hatte einen gewaltigen Wald erschaffen, der nie ein Ende zu nehmen schien. Das Besondere an Terralath: Irgendwie schien diese Welt zu leben. Denn sie war mit ihrer Schöpferin Kal'eba verbunden.
Terralath konnte Gedanken und Emotionen spüren und verstärken, mit ihnen spielen und sie manipulieren. Die Menschen mussten gegen einen Feind antreten, der unnahbar war.
Eigentlich schade, dass Terralath zerstört wurde. Was wohl mit Scott passiert ist?
"Pyrion"
Pyrion ist die Energieebene von Terralath – ihr Totenreich sozusagen. Es ist der Ort, an dem alle in Terralath gestorbenen Personen neues Leben fanden, doch es zu verlassen ist nahezu unmöglich. Bei seiner Ankunft in Pyrion muss man zwischen zwei Seiten wählen:
„Wählst du das Licht, so gibst du deine Kraft zum Wohle der anderen auf. Du wirst zum Teil der Magie selbst und schützt das Gute, das noch kommen mag, vor dem Bösen, das dort wartet! […] Oder wählst du ein Dasein im Schatten? Anstatt das Leben zu beschützten, ziehst du deine Kraft aus ihm! Uneingeschränkte Macht erwartet dich dort, so auch die der Rache!“ (~DFK: Epilog 1)
Doch mit dem Untergang Terralaths wird auch Pyrion zerstört. Was mit den Gefallenen und ihren Leben passiert, ist unbekannt.
"Grypholes"
Grypholes ist das für Valeron, was Pyrion für Terralath ist – Das Totenreich.
Nicht viel ist darüber bekannt, nur, dass Grypholes die Valyr speist.
Alyssa ist der einzige bekannte Mensch, der außerhalb des Nebels in Kontakt zu den Gryphen stand. Während des Nebels überlappen sich die Reiche und verstorbene Velen schimmern nach Pyrion durch.
Sie alle schreien die Tat, durch die sie gestorben sind.