Die Suche nach dem Sinn


Unter der schlechten Schläfrigkeit
Der eisgewärmten Tiefenschatten,
Unter der traurig Brüchigkeit
Der schattenklauig Nebelwogen,
Der Mensch, gehässigkeitsverlogen,
Dunkelschlägt die paar, die Licht noch hatten.

An jedem düstern Dunkelglimmer
Laut Geisterspiel und Schattenschrei,
An jedem dunkelgläsern' Spiegelschimmer
Geistes Macht die Sinne nimmt,
Geistes Macht nach Trübem sinnt
Und Mensches 'stand ward niemals frei.

Unter dem grausig Schattenlautenspiel
Der Falschdurchschaulichkeitstirade,
Unter dem falschen hochgelobten Ziel,
Das Menschen schützend stützen auf,
Im Banner des Schattenklauenlauf,
Und niemand steht dafür gerade.

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