Die Magie der Träume


Ich schließe meine Augen zu,
Umgeben von der stillen Welt,
Umgeben von der großen Ruh‘,
Die mich in den Armen hält.

Ich schließe meine Augen zu
Und öffne ein paar neue,
Umringt, umnachtet voller Reue,
Lässt das Bild mich nicht in ruh‘.

Ich sehe Bilder fremder Reiche,
In der kein Schatten stellt die Weiche,
Die unsre Zukunft definiert.

Der Schatten einer fremden Macht,
Unverständlich wie die Nacht,
Meine Welt neu strukturiert.

Doch hier, in diesem Geistesblick,
Gibt es diesen Schatten nicht,
Gibt es keine höh‘re Macht,
Gibt es nur noch Tag nicht Nacht.

Gibt es diesen Schatten nicht,
Gibt es keinen Weichensteller,
Doch das Licht wird immer greller,
Schmeißt mich raus aus dem Gedanken,
Zwingt mich zurück in die Schranken,
Immer nur zurück.

Ja diese Welt,
Ich kann sie sehn‘,
Ich kann sie sehn‘,
Und nicht verstehn‘,
Sie, die mich gefesselt hält.

Sie, die mich in Atem hält,
Sie, die mich im Schlaf berührt,
Sie, die niemals Wahrheit wird.

Sie, die meine Wünsche spürt,
Sie, die sie zur Wahrheit macht,
Sie, das Licht in Dunkelheit,
Sie vertreibt die Einsamkeit,
Doch auch das nur in der Nacht.

Diese Welt,
Ich kann sie sehn‘,
Ich kann sie sehn‘,
Und nicht verstehn‘,
Sie, die mich gefesselt hält.

Sie, die mich in Atem hält,
Sie, die mich im Schlaf berührt,
Sie, die meine Ängste spürt.

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