Wenn der Tod mit wunden Knöcheln klopft,

Bleibt immer wer zurück.

Der dürre Geist, der gute Mensch,

Im blut'gen Kampf gerungen,

Die wüste Schlacht ganz leise schlägt,

Und wer sie hört bleibt immer doch zurück.

Die Stille zieht ganz unbekümmert,

über Berg und Tal,

Der gute Mensch gefallen ist,

Und niemand hat's gesehn'.

Fort ist er und kehrt nicht mehr zurück,

Doch Mensch um Mensch es sieht,

„Ach hätt' ich mehr getan“,

„Ach hätt' ich's nur gewusst“.

Die Seele zieht's zum Himmel hoch,

Und unten liegt das Tal,

Die Nebelschwaden lichten sich,

Wer dann noch steht, der bleibt zurück.

Und wenn ein Mensch mit blutend Händen klopft,

Nicht lange wird er stehn,

Ach hätt' er's nur gewusst,

Ach hätt' er's nur gesehn.