Puls


Ein Trommeln, ein Schlagen,
Kaum zu ertragen,
Die Stille mir war,
Doch jetzt ist es da:

Das Herz der Schatten schlägt sodann,
Zieht mich sogleich in seinen Bann,
Dem ich mich nicht entreißen kann.

Das Trommeln, der Klang,
Immerwährender Drang.
Im Echo verhallt,
An den Kopf prallt,
Die Sinne verdreht,
Meine Mauer noch steht.
In Einsamkeit still,
Es greifen mich will.


Ich rege mich nicht,
Höre das Trommeln,
Höre den Klang,
Spüre den Drang.

In Einsamkeit still,
Es greifen mich will.

Kein Körper, kein Name,
Weder Finger noch Arme,
Keine Augen, kein Mund,
Im Echo verhallt's,
An meinen Kopf knallt's,
Und zieht mich zum Grund.

In Einsamkeit still,
Es greifen mich will.

Ohne Stimme flüstert es,
Ohne Finger packt es mich,
Zieht mich in die Finsternis,
Warum rege ich mich nicht?

Kein Körper, kein Name,
Weder Finger noch Arme,
Keine Augen, kein Mund,
Im Echo verhallt's,
An meinen Kopf knallt's,
Und zieht mich zum Grund.

Das Trommeln, der Klang,
Immerwährender Drang.
Im Echo verhallt,
An den Kopf prallt,
Die Sinne verdreht,
Keine Mauer mehr steht.
In Einsamkeit still,
Es greifen mich will.

Das Herz der Schatten dann,
Mich hat in seinen Bann,
Dem ich mich nie entreißen kann.

Ein Trommeln, ein Schlagen,
Kaum zu ertragen,
Die Stille mir war,
Doch jetzt ist es da.

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